György Ligeti
Sechs Bagatellen (1953)
bearbeitet für Saxophonquartett von Fabio Oehrli
Macarena Rosmanich le Roy
Totem für Saxophonquartett (UA)
César Franck
Prélude, Fugue et Variations, Op. 18
bearbeitet für Saxophonquartett von Xenon Quartett
Sergei Rachmaninow
Sinfonische Tänze, Op. 45 (1940)
bearbeitet für Saxophonquartett und Klavier von Sergey Markin und dem Xenon Quartett
International preisgekrönt, zählt das Xenon Saxophon Quartett zu den jungen Hoffnungsträgern der Kammermusikszene. Seit seiner Gründung im Jahr 2010 führt das Ensemble in kontrastreichen Programmen Altes und Neues zusammen. So erklingen Uraufführungen neben vergessener Musik aus den letzten Jahrhunderten, klassische Streichquartette neben Originalliteratur für Saxophonquartett.
Das Ensemble hat sich nach dem auf der Erde äußerst seltenen Edelgas Xenon benannt. In dessen Einatomigkeit findet es ein Bild für sein Ideal von Zusammenspiel und Ensembleklang. Graphisch symbolisiert auch die Initiale „X“, dass vier Individualisten, die die Leidenschaft für das Saxophon und für außergewöhnliche Quartettprogramme teilen, in intensiven Arbeitsprozessen zusammenkommen. Gemeinsam entwickeln sie Interpretationen, die den Geist der ausgewählten Stücke bewahren und zugleich dem Ausdrucksverlangen der vier jungen Musiker*innen entsprechen.
Lukas Stappenbeck (Sopran), Anže Rupnik (Alt), Sandra Rijavec (Tenor) und Benjamin Reichel (Bariton) studierten bei Prof. Daniel Gauthier. Sie machten den Master of Music „Kammermusik“ sowie den Master of Music im Hauptfach „Neue Musik“ an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Darüber hinaus verdanken sie namhaften Musiker*innen wichtige Anregungen und Erkenntnisse, etwa Günter Pichler vom Alban Berg Quartett, Ulrich Isfort vom Minguet Quartett, Heime Müller, dem ehemaligen Mitglied des Artemis Quartetts, Dirk Mommertz vom Fauré Quartett oder Hans-
Dietrich Klaus und Prof. David Smeyers.
Xenon arbeitet mit zeitgenössischen Komponistinnen und Komponisten zusammen und gibt neue Stücke für Saxophonquartett in Auftrag, z.B. bei Daniel Alvarado Bonilla, Damian Scholl oder Macarena Rosmanich. Außerdem erarbeitet es sich bereits existierende Stücke mit den Komponisten selbst, zuletzt mit Georg Friedrich Haas dessen Saxophonquartett.
Datum |
Dienstag,
09.01.2024
19:30 Uhr |
---|---|
Ort |
Konzertsaal
Unter Krahnenbäumen 87 50668 Köln |
Eintritt |
6,— €
Karten an der Abendkasse und bei kölnticket. Hochschulangehörige und Fördervereinsmitglieder haben bei vorheriger Reservierung unter reservierungen@hfmt-koeln.de freien Eintritt. |