Herbstkonzert - Jugendsinfonieorchester der Rheinischen Musikschule Köln

unter der Leitung von Hamed Garschi

KLAVIER Florian Gatzke
TROMPETE Valentino Reissenberger

Programm

Felix Mendellsohn Bartholdy
Ouvertüre "Die Hebriden", Op. 26

Dmitri Schostakowitsch
Konzert Nr. 1 in c-Moll für Klavier, Trompete und Streichorchester

Johannes Brahms
Serenade Nr. 1 in D-Dur, Op. 11

Die Musik und das Miteinander genießen – mit Deutschlands besten Nachwuchsmusiker*innen und einem fröhlich-lebhaften Konzertprogramm.

Das Jugendsinfonieorchester der Rheinischen Musikschule (JSO) ist seit über 40 Jahren musikalischer Botschafter und Leuchtturm Kölns und der Rheinischen Musikschule. Viele der Mitglieder zählen in ihrer Altersklasse zu den besten Instrumentalist*innen Deutschlands. Unter der Leitung von Hamed Garschi konzertieren die rund 70 Musiker*innen am Samstag, den 16. November um 19 Uhr im großen Saal der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Eintritt? Frei!

Immer wieder sind Schüler*innen der Rheinischen Musikschule erfolgreich bei musikalischen Wettbewerben auf Landes- und Bundesebene, und viele von ihnen bewegen sich direkt in Richtung Profikarriere als Berufsmusiker*in. Für so manche führt der Weg ins Berufsorchester zunächst nach Detmold mit einer der renommiertesten Musikhochschulen weltweit. Und hier entstand Ende der 1850-er Jahre eines der Werke, die am 16. November auf dem Programm stehen: Die klassizistisch-freundlich klingende „Serenade Nr. 1“ von Johannes Brahms. Zuvor jedoch wird das Konzert eröffnet mit der klangmalerischen Ouvertüre „Die Hebriden“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy, welche inspiriert wurde durch die gleichnamige, von rauschenden Wellen umspülte Inselgruppe vor der schottischen Küste. Das Publikum darf sich außerdem auf das „Konzert Nr. 1 für Klavier, Trompete und Streichorchester“ von Dmitri Schostakowitsch freuen: Eine, so der Komponist selbst, "spöttische Herausforderung an den konservativ-seriösen Charakter des klassischen Konzert-Gestus". Das Werk gilt als „Gassenhauer“ der Konzertsäle und verbindet auf unterhaltsame Weise effektvolle Virtuosität und russische Romantik.

Und virtuos sind sie, die beiden Solisten: Valentino Reissenberger (*2007) erhält seit seinem fünften Lebensjahr Trompetenunterricht an der Rheinischen. Seine Mitgliedschaft in der Jungen Bläserphilharmonie NRW, im Bundesjugendorchester sowie mehrere Bundespreise bei „Jugend musiziert“ (zuletzt mit Höchstpunktzahl in der Kategorie „Trompete solo“) zeugen von seinem hohen spielerischen Niveau.

Beginnend mit vier Jahren erhielt auch Florian Gatzke (*1999) seinen ersten Klavierunterricht an der Rheinischen; inzwischen studiert er Klavier in Paris und Würzburg. Neben Preisen und Auszeichnungen sammelte er bereits zahlreiche Auftrittserfahrungen, solistisch wie kammermusikalisch. Im JSO spielte er viele Jahre an der ersten Oboe – nun kehrt er am Klavier in seine musikalische Heimat zurück.