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Hyoungjoo Yun ist Preisträger des Roderburg-Opernpreises 2024

Portrait von Hyoungjoo Yun

Damit würdigt die Jury seine herausragende künstlerische und darstellerische Leistung der Rolle des Clicerio in Le Trame deluse von Domenico Cimarosa. Neben seiner sängerischen Qualität als lyrischer Tenor, in der stimmliche Präsenz, Farbenreichtum und Koloraturfähigkeit nachhaltig beeindruckten, war es insbesondere seine Spielfreude, mit der er diese vielschichtige Bühnenfigur nuanciert präsentierte. Mit nicht nachlassender Intensität beeindruckte er insbesondere auch in der lebendigen Gestaltung der Rezitative dieser umfangreichen Partie. Insgesamt eine höchst überzeugende künstlerische Leistung!

Der koreanische Tenor Hyoungjoo Yun stammt aus Seoul und absolvierte sein Bachelor-Studium im Fach Gesang an der Yonsei University. Zurzeit studiert er Gesang (Musiktheater) bei Prof. Mario Hoff an der HfMT Köln und besuchte eine Meisterklasse von Peter Berne. Bisher präsentierte sich Hyoungjoo Yun in Hans Werner Henzes Bearbeitung von Giovanni Paisiellos „Il Re Teodoro in Venezia“ als Gafforio, in Antonio Cestis „Il Tito“ als Polemone, in Domenico Cimarosas „Le trame deluse“ als Clicerio und in Wolfgang Amadeus Mozarts „Der Schauspieldirektor“ als Herr Herz. Am Theater Bonn gastierte er in der Spielzeit 2022/23 als Zweiter Laienbruder in Franz Schrekers „Der singende Teufel“.
Im Konzertbereich übernahm Hyoungjoo Yun das Tenorsolo im „Stabat Mater“ von Antonin Dvorak und trat als Liedsänger mit „Die schöne Müllerin“ von Franz Schubert auf.

Foto: Astound Studio

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