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frank.gratkowski@hfmt-koeln.de |
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Anschrift |
Hochschule für Musik und Tanz Köln Unter Krahnenbäumen 87 50668 Köln |
Frank Gratkowski studierte Saxophon an der Musikhochschule Köln bei Heiner Wiberny (Konzertexamen). Weitere Studien absolvierte er u.a. bei Charlie Mariano, Sal Nistico und Steve Lacy.
Neben der Tätigkeit als Solist in verschiedensten internationalen Klein- und Großformationen (Grubenklang Orchester, Musikfabrik NRW, Apartment House, Tony Oxley Celebration Orchestra, WDR Rundfunk Orchester, WDR Big Band, Italian Instabile Orchestra, Zeitkratzer, BikBentBraam, etc.) gibt er seit 1990 Solokonzerte. Mit seinem Soloprogramm wurde er 1990 Preisträger des Wettbewerbes „Musik Kreativ“ und ist ab 1999 jährlich auf ausgedehnten USA/Kanada-Tourneen zu erleben.
Seit 1991 arbeitet er mit dem Pianisten Georg Graewe zusammen (ab 1999 auch als Trio mit dem Schlagzeuger Paul Lovens oder dem Bassisten John Lindberg). Im Jahr 1995 gründete er das „Frank Gratkowski Trio”mit dem New Yorker Schlagzeuger Gerry Hemingway und dem Kölner Bassisten Dieter Manderscheid, welches seit 2000 mit dem holländischen Posaunisten Wolter Wierbos zum Quartett erweitert wurde. Weiterhin gibt er seit 1996 regelmäßig Duokonzerte mit dem Saxophonisten Matthias Schubert und ab 1999 mit dem italienischen Posaunisten Sebi Tramontana. Ab dem Jahr 2001 konzertiert er im Trio mit Achim Kaufmann (Piano) und Wilbert DeJoode (Bass).
Im Jahr 2005 erhielt er den SWR Jazzpreis und gründete 2006 das Trio Gratkowski/Brown/Winant mit den beiden Kalifornischen Musikern Chris Brown (Piano, Live Electronics) und William Winant (Vibrafon, Percussion), welches im Herbst 2009 auf den Donaueschinger Musiktagen Zugast war. Ebenfalls in 2009 war er mit dem „Ensemble Apartment House” aus England bei „November Music” in Den Bosch und auf dem „Huddersfield Contemporary Music Festival” Zugast, für welches er eine Auftragskomposition schrieb. Weiterhin ist er Co-Leader und Komponist für das Multiple Joy [ce] Orchestra.
Frank Gratkowski spielte auf nahezu jedem der großen deutschen Jazzfestivals sowie auf zahlreichen internationalen Jazz/Neue-Musik Festivals (u.a. Vancouver, Toronto, Chicago, New York, Seattle, Quebec, Les Mans, Muelhuus, Groningen, Nickelsdorf, Krems, Barcelona, Litauen, Warschau, Prag, Bratislava, Sofia, Bukarest, Odessa, Rom, Yokohama, Huddersfield).
Lehrtätigkeiten führten ihn an die Musikhochschulen Köln und Arnhem sowie Workshops nach Italien, Holland, England, Kanada, Korea und in die USA.