Katharina Höhne studierte zunächst in Dresden Musikwissenschaften, bevor sie für „Musikjournalismus für Rundfunk und Multimedia“ an die Hochschule für Musik Karlsruhe wechselte. Nach ihrem Masterabschluss ging sie nach Leipzig, arbeitete u. a. als freischaffende Musikjournalistin beim Orchester und Chor des MDR und produzierte für die (Kinder-)Hörfunkprogramme von ARD und ZDF Reportagen, Features und Hörspiele. Parallel dazu fing sie an, für Orchester, Konzerthäuser und Festivals im gesamten deutschsprachigen Raum, darunter die Wiener Philharmoniker, die Elbphilharmonie Hamburg, das Beethovenfest Bonn und die NDR Radiophilharmonie, Programmhefte zu schreiben, Konzerteinführungen zu moderieren und entwickelt bis heute konzertvorbereitende Materialmappen für den Schulunterricht.
2014 schloss sie an der Hochschule für Musik Detmold den berufsbegleitenden Masterstudiengang „Musikvermittlung/Musikmanagement“ ab, und ist seitdem, spezialisiert auf Education-Projekte für Kinder und Jugendliche sowie die Entwicklung neuer Konzertformate für alle Altersgruppen, als freie Musikvermittlerin aktiv. Fokussiert auf eine sinnstiftende Verbindung von Musik und Medien folgt ihre Arbeit einem interdisziplinären Ansatz. Gleichzeitig versucht sie Räume der Begegnung zu schaffen, in der sich kulturelle, gesellschaftliche und soziale Grenzen auflösen und eine authentische Teilhabe aller möglich ist. Bevor sie zur Spielzeit 2019/2020 fest an die Tonhalle Düsseldorf kam, leitete sie zwei Jahre die WDR Musikvermittlung in Köln. Seit Oktober 2021 lebt sie in Hamburg und ist wieder freischaffend tätig.
An der Hochschule für Musik und Tanz Köln lehrt sie seit 2017 im Fach „Musikvermittlung/Konzertgestaltung“ und ist als Gastdozentin an der Hochschule für Musik Detmold tätig. Seit Wintersemester 2021/22 hat sie zudem einen Lehrauftrag für Musikvermittlung an der der Robert Schumann Hochschule sowie der Internationalen Musikakademie Anton Rubinstein in Düsseldorf inne.