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Prof. Johannes Schild

Kontakt
Prof. Johannes Schild
Tonsatz/Musiktheorie
E-Mail johannes.schild@hfmt-koeln.de
Anschrift
Hochschule für Musik und Tanz Köln
Unter Krahnenbäumen 87
50668 Köln
Portrait Prof. Johannes Schild

Veranstaltungen

Kompositionsabend
18:30 Uhr
Kammermusiksaal Köln
Kompositionsabend

Johannes Schild studierte Komposition und Musiktheorie (u. a. bei Dietrich Manicke und Zsolt Gárdonyi) sowie Klavier und Dirigieren an den Musikhochschulen Detmold und Würzburg. Nach Dozententätigkeit an der Hochschule für evangelische Kirchenmusik Bayreuth und der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz ist er seit 1994 Professor für Musiktheorie und Komposition an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, seit 2015 ausserdem an der Zürcher Hochschule der Künste.

Er ist Autor mehrerer Publikationen am Berührungspunkt von Theorie und Musik­wissenschaft. Jüngst erschien sein Buch »In meinen Tönen spreche ich«: Brahms und die Symphonie (Bärenreiter 2022). Als Komponist schrieb er Werke für verschiedenste Besetzungen, darunter Musik für Film und Bühne sowie Orchesterarrangements populärer und klassischer Musik. Ferner war er Klavierbegleiter bei internationalen Gesangskursen und Dirigent in Konzerten und Musikproduktionen mit diversen Orchestern (Hamburger Symphoniker, Shanghai Opera Orchestra u.a.).

 

Metamorphosen eines Kanons
in: ZGMTH Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie 2024,
(in Vorbereitung)

»In meinen Tönen spreche ich« – Brahms und die Symphonie
Kassel und Berlin
: Bärenreiter/Metzler 2022, 443 S.

Zwölftöniges im Spätwerk von Schostakowitsch
in: Schostakowitsch und die beiden Avantgarden des 20. Jahrhunderts, Schostakowitsch-Studien, Bd. 12, Hrsg. Deutsche Schostakowitsch Gesellschaft, Hofheim: Wolke Verlag 2019, S. 186-206.

Shostakovich and Wagner's ring: Some remarks on intertextual references
in: Sociocultural Crossings and Borders: Musical Microhistories Hrsg. Rima Povilioniene, Ruta Staneviciute, Vilnius: Lithuanian Academy of Music and Theatre 2015, S. 443-455.

Heitere Spätblüte: Falstaff und Meistersinger gegenübergestellt
in: Verdi & Wagner: Kulturen der Oper, Hrsg. Arnold Jacobshagen.
Wien: Böhlau Verlag 2014, S. 112-149.

Über Schostakowitschs Wahlverwandtschaft mit Mahler
in: Gustav Mahler und die musikalische Moderne, Hrsg. Arnold Jacobshagen.
Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 2011, S. 167-220.

Zum Raum wird hier die Zeit - Tonfelder in Wagners Parsifal
in: Funktionale Analyse, Kolloquium Paris, Stuttgart 2007
Hrsg. Bernhard und Bruno Haas, Hildesheim: Olms, 2011, S. 313-373.

Einige Beobachtungen zur Struktur in Bachs Clavier Übung
in: Bulletin/Internationale Arbeitsgemeinschaft für theolog. Bachforschung
Heidelberg 1988, S. 134-146.

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Kompositionen der letzten Jahre

2023: Der kleine Prinz
Oper nach Antoine de Saint-Exupéry

2023: Psalm 26
Kantate für 4-8-stimmigen Chor, Orgel und Orchester

2017: »Ti ine i agápi«
Kantate nach einem Text von Nikos Kazantzakis

2015: Ayas Entdeckung
Kinderoper

2015: Symphonie de Tapisserie (»Der Klang der Tapete«)
Auftragswerk zur Eröffnung der »imm cologne - the international
interiors show« (weltgrösste Möbelmesse),
Musik: Johannes Schild, zusammen mit David Kiefer und Peter Maxwell Land

2013: Sternherz
Eine Weihnachtsoper

2011: Metávasi
Drei symphonische Skizzen
UA Auditorium Universität Köln
Bundesschulmusikorchester, Eberhard Metternich

2009: Fresko für Orgel
UA Kölner Dom (Winfried Bönig)

2008: Soundtrack »Die Germanen«
TV-Doku-Serie
Musik: Johannes Schild und Paul Rabiger
Erstsendung Ostern 2008 (ARD)